Lyrical 80

Ein tiefes Zittern, fern der Traurigkeit, im Dunkeln tastend, leise erwacht. Deine Augen suchen mich, sanft und weit, im Flüstern einer endlosen Nacht. Durch stille Räume zeiht dein Blick, streift meine Seele zart und klar, als wollte er mich heimwärts führen, wo...

Lyrical 79

Die stillen Winde flüstern sanft, was einst das Herz verband, als fern am Horizont verglimmt der Traum, den niemand fand. In Nebelschleiern weich und blass, versinkt das zarte Licht, das einst in unsern Augen lag, doch nun kein Wort mehr spricht. Verblasst sind alle...

Lyrical 78

Wir alle sind hinausgeworfen ins Nichts, in sternenferner Leere, kalt und weit, und doch, in uns, ein stiller Lichtblick bricht, ein Flüstern göttlich fern der Wirklichkeit. Wir simulieren Welten, die verglühn, ein Schattenbild, ein zartes Truggesicht, wir formen...

Lyrical 77

Durch dunkel, stille Nächte begleiten deine Gedanken mich, ein Flüstern im Schatten, ein leises fernes Licht. Die Stunde schlägt, der Adler ruft, und Schritt um Schritt such ich dich, durch Nebel, durch Traum, durch endlose Wucht. Dein Atem hebt die Sonne an,...

Lyrical 76

Die Abendwind liegen schweigend am Horizont, wie ein letztes Flüstern des scheidenden Lichts, meine Gedanken flackern, lodern zart entfacht, und in ihrem Glühen sehne ich mich nach dir. Dein Atem, der leise den Raum durchbricht, wie eine Brise im Vergehen des Tages,...