Ich warte auf Sonnenstrahlen,
auf flüsternde Zeichen des Lichts,
die mir ein Aufhellen malen
im Horizont meines Herzens, das bricht.
Noch singen die Winde in Kälte,
ein frostiges Lied ohne Klang,
die Tage, in Stille gesellte,
verlieren sich, endlos und lang.
Leere Wärme, ein Wort nur versprochen,
verfängt sich im Hauch des Begehrens,
die Zeit scheint wie Wellen gebrochen,
doch ewig ist sie des Wartens gewähr.
Ach, möge die Sonne mich finden,
mit sanfter Berührung, so zart,
damit die Fesseln der eisigen Winde
die Glut ihres Strahlens durchfrisst.
Noch träume ich von jenem Morgen,
wo Licht sich im Nebel verfängt,
und aus den verwehten Sorgen
ein neues Erwachen mir schenkt.