Ich liebe meine Stille,
den Raum wo nichts als Atem wohnt,
dort bin ich ganz, dort bin ich frei,
ein Flüstern nur – ganz ohne Schrei.

Und doch verlier ich sie mitunter,
wenn Leben laut wird, wild und bunter,
dann rührt mich, was ein anderes Herz,
mir offen zeigt – in Freud, in Schmerz.

So find ich Sinn in jedem Blick,
der mir ein Stück von sich zurück,
in meine tiefe Seele legt –
wo Stille lebt und Liebe trägt.