Und wär ich du, würd ich mich nicht ehren,
mein Ich, gefangen, scheut dein Begehren.
Wie Schatten, die vom Licht entfliehen,
verlier ich mich, statt dich zu sehen.
Ein Warten ist heute, war ein Gestern,
ein stetes Pochen hinter fernen Fenstern.
Was bleibt, ist ein Morgen, endloses Kreisen,
doch Zeit vermag die Sehnsucht nicht leisten.
Meine Hände suchen die Winde,
die mich umhüllen in Sanftheit, gelinde.
Ein Hauch, ein Flüstern, das stumm verweilt,
ein Traum, der sich in die Ewigkeit teilt.