Der Morgen glüht, in sanftem Brand,
ein goldner Hauch, der Tag erstand.
Die Stille pocht, ein leises Lied,
das tief in meinen Adern zieht.
Das Schweigen webt ein zartes Tuch,
ein Atemzug im leeren Bruch.
Im Herzen ruft ein Klang so fein,
ein Echo nur, doch gänzlich mein.
Die Welt verharrt, der Augenblick,
ein flüchtiger, ein stummer Blick.
Kein Laut, nur eine leise Spur,
ein Schimmer Licht, die Seele pur.
So steh ich still im Morgenlicht,
wo Zeit sich hebt, der Raum zerbricht.
Die Stille pocht, ein Ruf, ein Tor,
zu dem, was war, und was verlor.