Lyrical 52

Wir sind fast angekommen am Ort, wo wir uns nahe waren so fest lag meine Hand in deiner, kein Sturm dem wir Einlass gewährten drohte bis der Hader mich stach, bis die Nacht einbrach und ich aus deiner Höhle schlich um Sternenmeer im Himmelstor für mich zu stehlen. Hab...

Lyrical 51

Wenn ich mein Haupt himmelwärts fallen lasse streichelt süss ein Wind mir übers Gesicht, ach Liebster, wie gerne denke ich an dich, es würden die hohen Götter auf mein Wohl rotschwarzen, schweren Wein liebköstigen, und lachend in meine Hoffnung sinken. Doch sie sind...

Lyrical 50

Der Einzelne, eine Welt für sich, versteckt in einem Ozean aus Licht, wo Träume tief wie Sterne schweben, und jedes Herz sein eigenes Leben liebt. Das Leben, ein Roman aus Zeit, geschrieben von der Einsamkeit, wo jede Seele still und leise, die Welt durch ihre Farben...

Lyrical 49

Das Gute kleidet sich aus dem Eigenen aus, wie leises Licht aus stiller Glut, es wächst im Innern, fern dem braus, wo Wahrheit fliesst und Liebe ruht. Es tritt hervor, doch ohne Zwang, kein Glanz, der brennt, kein lauter Drang, es ist wie Regen auf dem Feld, der...

Lyrical 48

O Götter ich flehe euch an und weiss, dass ihr mich nicht hört, eure Herzen schlagen himmeltief, ich flehe euch an mir meine Worte zu lassen, wenigstens einen Flügelschlag breit dann könnt ich mich selbst trösten in dieser Furcht Leben. Es sind meine Worte, das letzte...