Wenn ich mein Haupt himmelwärts fallen lasse
streichelt süss ein Wind mir übers Gesicht,
ach Liebster, wie gerne denke ich an dich,
es würden die hohen Götter auf mein Wohl
rotschwarzen, schweren Wein liebköstigen,
und lachend in meine Hoffnung sinken.
Doch sie sind nicht.
In Erinnerung wiegt in deinen Lenden meine Lust
und meine Brüste wölben sich,
liebeshungrig sauge ich an deinen feuchten Lippen
Doch was soll ich ohne dich?
Ohne Götter leben fehlt mir nichts,
ohne dich weitet die kalte Wüste sich.
Ich halte durch, so sicher wie Wolken vorüberziehen
darf den Wein auch alleine geniessen
nur in der Morgendämmerung wenn die Nacht mich
verlässt und ein neuer Tag mich ruft
ring ich bisweilen nach deinem Atem: