In dichten schwarzen Nächten wach ich, ohne dich, die Sterne schweigen trauernd, flüchten vor dem Licht.
Du, der mir einst die Sonne gabst, den goldnen Schein, ich warte dich in Stunden süß, im Traum allein.

Die Morgenröte hebt den Schleier, mild und klar, führt dich zu mir, wo ich erliege, Jahr um Jahr.
Deine Hände, warm im Sand, vom Meer geküsst, sie finden mich, wo Ruhe schläft, im Nebel frisst.

Verlangen zieht wie leiser Wind durch unser Sein, mein ruhend Herz erwacht, will ewig bei dir sein.
Oh, führe mich, wenn Nacht zerfällt und Morgen lacht, zum Licht, das du mir ewig schenkst in dunkler Nacht.
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