Hörst du das Wellenrauschen,
wie ein Flüstern, das nie vergeht?
Jede Welle trägt ein Sehnen,
das im Wind verweht.
Meine einsamen Stunden
hab’ ich an den Horizont geklebt,
wo die Zeit sich zögernd biegt
und im Blau der Ferne lebt.
Die Möwen kreisen wie Gedanken,
die ich loszulassen wagte.
Doch der Sand schreibt deinen Namen
in den ewigen Tag.
Zwischen Himmel und den Tiefen,
wo die Unendlichkeit beginnt,
ruht mein Herz in stillem Lauschen,
wo die Sterne singen im Wind.
Hörst du das Wellenrauschen?
Es erzählt von dir und mir.
Ein Lied aus stiller Sehnsucht,
verloren – und doch hier.