Die Leere im Gefäss macht die Form,
ein stiller Raum im wogenden Strom,
es hält was fliesst, es trägt was vergeht,
die Form nur lebt, wo die Leere besteht.
Das Immergrün der Nacht küsst den Horizont,
ein Hauch von Ewigkeit, der ferne Träume sonnt.
Dort wo Schatten die Sterne umfangen,
wird das Licht in der Tiefe gefangen.
Die Winde schweigen, ein Atem verweht,
formen die Täler, wo Zeit stillsteht,
im Flüstern der Berge im Raunen der Weite,
erblüht das Jetzt in kosmischer Seele.