Das Blut schwillt und schiesst die Venen,
wie Türme ragen sie, pulsierend, fest und klar.
Gedanken irren wie ein wilder Sandsturm wehen
im Kopf ein Wirbel, der sich rasend offenbart.

Getrieben von Lebenslust von Freude und von Wonne,
deine Arme öffnen sich, ein zarter Akt beginnt.
Die Ouvertüre der Lust erklingt, so sanft und wonnig,
deine flinken Finger spielen, wo die Sehnsucht sinnt.

Jeder Hauch, jeder flüsternde Atemzug ein Gedicht,
in dieser Ekstase, die das Sein tief durchdringt.
Ein Tanz der Lüste geführt von deinem zarten Licht,
wo jede Berührung neue Melodien wagt.