Die Abendwind liegen schweigend am Horizont,
wie ein letztes Flüstern des scheidenden Lichts,
meine Gedanken flackern, lodern zart entfacht,
und in ihrem Glühen sehne ich mich nach dir.
Dein Atem, der leise den Raum durchbricht,
wie eine Brise im Vergehen des Tages,
so nah und und doch fern, wie ein halbvergessener Traum,
den ich halte, wärme, mit zitternden Händen.
Im Schweigen der Winde, im Sterben des Lichts,
bleibt nur das Flüstern der Sehnsucht zurück,
mein herz, das pocht, mein Wunsch, der spricht,
komm und sein mein Atem in der Nacht.