Die Stunden kleben am Horizont,
als hielten sie die Zeit in ihrem Band,
und jede Sekunde dehnt sich weit,
im sanften Glühen der Ewigkeit.

Das Lagerfeuer knistert ruft nach dir,
als spräche es von Sehnsucht tief in mir.
Flammen tanzen, werfen Licht und glitzern,
doch ohne dich bleit alles nur Schein.

Die Nacht liegt schwer, doch voller Glut,
die Dunkelheit ertränkt den Mut,
dich still zu rufen, ohne Wort,
auf dass die Flammen tragen meinen Ort.

Und wenn du kommst, so still und nah,
wird jeder Funke unsichtbar,
denn nur dein Blick, ein warmer Stern,
erleuchtet mir die Nacht so fern.