O, wo sind deine Hände begraben,
die mich einst wogenfest gehalten,
meine Tränen zu jenen Nachtdämmen
gelenkt und dabei weich geblieben sind?
Wie gerne
O, wo traf ich einst deinen Blick,
der mich willig atmen liess
wie Kinder, selbstvergessen lächeln
wenn die Sonne aus den Wolken sticht?
Wie gerne
Ein Seil, arg gespannt um meine Lungenflügel
ist wie ein glitzerndes Band der Verschwiegenheit.
Mag ich warten, bis du wiederkommst
mein Glas mit Rotwein füllst
und wir anstossen auf eine unzertrennlich
göttliche Versuchung: