O, langsam werden die Wellen ruhiger
das Tuch über meinen Schultern wärmt
liebend gern würde ich mich an deinen
Rücken lehnen, meinen Kopf deiner Schulter
übergeben und lüsternd deinen Saft
lecken wie ein durstend Tier das sich
im Wasserloch erquickt.
O, Du bist der Lügner meiner Sehnsucht Leben
meines Karrussels der Traurigkeit
Wundersam kehren jetzt die Singvögel wieder
und feine Winde schmeicheln meiner Alabasterhaut
ein hauchzarter, neuer Liebesgarn wickelt
sich sanft, bescheiden und ganz unbedacht
um mein Herz, das bisweilen so traurig lag: