Kein Boot, dass sein Seil auswirft zieh ich ans Ufer
obwohl die Nächte bleiernd einsam sind,
denn du kommst nicht nach Hause,
dein Bett bleibt kalt und ich kämme mein Haar.
Im Morgengrauen ist das Licht noch frisch
und die Wellen schmeicheln mir,
kein Wind ruft nach irgendeinem Segeln
so gebärt ein Wunsch und Verlassen wird erstickt.
Hätten mich Götter gerufen und von dir berichtet
wäre ein Echo durch die Alleen gerauscht
O wie hoch ziehen Sommervögel über meinem Haupt
und wie herrlich klein bin ich für sie.
Das ist Seelenruhe, das ist Herzzuversicht,
dass die grossen Dingen am Morgen
ihre wirkliche Grösse finden: