Lauer Sommerwind schwelgt Bäume
die Nachtigall harrt stumm
so wie ein Zimmerhauch der weise flüstert
an kein Ohr das vertraut.
Totes Immergrün bedeckt meinen Leib
wo wohnt der Tag
in dessen Stund ich mich entzückt?
Dein Stuhl bleibt leer
dein Teller fehlt.
Ich werde den Mond nicht stören
und lasse deine Nächte ruhn
kein Trachtenschmuck preist
mein blutend Herz.
Was will ich nach deinem Gott rufen
ich vermisse deine süsse Zagheit
soll ich alleine im Wald weitergehen
um hinter allen Bäumen dich ersehn?
O soll ein Ruderschlag meinen Leib
auffangen und mich an Ufer stillen
die ich nie gekannt: