Sind es deine Liebeleien
die in Schatten mich erwarten
weil der Tag geblendet und
voller Lüste ausgelaugt
sich in Ruhe lüstert?
In deinem Atem bin ich dir gewiss
nichts was deine Gedanken kränkt
keine Wege die dich mäandern
nur ein Blatt flattert angehaucht
lass uns über Bäche springen
und uns in Horizonte laben
Sind es deine Liebeleien
die im Schweigen klingen
und nächtig in vollen Stunden tauen
da nirgends etwas bebt
ausser deinem Adernzittern?
In deinen Augen spiegele ich mich
keine Wellen wollen brechen
wenn deine Lüste wallen
im Warten auf deine Hand
ist es nur ein Schritt
und ich binde eine Locke aus deinem Haar: