Warten auf dich in tiefer Ruh,
wo Horizonte still glühn,
ein sanftes Rot, das fliesst im Nu,
wie Träume die beim Dämmern blühn.
Die Götter legen ihre Hände
leise über mich, ganz sacht,
als ob im Wind die Zeit sich wende,
und Frieden birgt die stille Nacht.
Der Abendwind umhüllt mich mild,
ein Hauc von dir in jedem Zug,
im Flüstern trägt er dein Gespinst,
und füllt die Luft mit sanftem Fug.