Seit dreißig Jahren lastet Stille wie ein Stein,
dein Herz verborgen, Eis so kalt und rein.
Mit sanftem Blick zeigst du mir den dunklen Pfad,
tauchst mich in Einsamkeit, die leise an mir nagt.

So kam mein Herz zu dir und ruhte auf deiner Brust,
deine Sehnsucht flüstert leis: Bleib in sanfter Lust.
Ich geh mit dir durch Nacht und stille Zeit,
in einer Welt, wo Atem sich in Stille weilt..

Nie entkommen wir dem leisem Leid bei dir,
in dieser Nähe, die sanft und schimmernd führt hier her.
Wir schreiten weiter, Hand in Hand, durch Schatten, durch die Nacht,
in einer Welt, die rein und still unsere Herzen sanft entfacht.