Leise, mit dir allein, oh Herz so wund,
hast du dein Blut in Eis und Grund gelegt,
wo Schatten leise klagen
und ferne Winde Trauer tragen.

Da legt sich meine Hand auf deine sacht,
und rief den Südwind aus der Nacht,
nicht Wille war’s nur Sein im Fühlen,
das uns verband in tiefen Kühlen.

Fürchte dich nicht –
dein Herz wird bewacht,
mein Atem führt dich durch
die Nacht.