Du wartest, Abendstunden in ruhigem Atem,
in stiller Tiefe sanft und weit,
jede Faser deines Seines ist wach,
einzigartig du im du, ein Spiegelbild der Ewigkeit.
Ich rufe dich, ein Flüstern in die Ferne geworfen,
wo Horizonte feurig glühn,
und in der Glut im Spiel der Zeiten
webt sich die Zeit durch ihre Bahnen,
ein Kreis der niemals bleibt, nur flieht.
Doch du wartest, im Einklang mit dem Sein,
wo sich die Stille wiegt im Hauch,
und alle Grenzen still verwehen,
wenn du im du dich selbst erspürst,
eins mit der Zeit, die endlos fliesst.