Ich will leise dich ansehen, wie Nebel, der die Berge küsst.
Will deine Hände sanft umschließen, wie Tau, der sich dem Morgen mischt.

Ich will leise deine Lider schließen, wie Wind, der Blätter sacht umweht.
will an deiner Seite liegen, wo nur unser Atem lebt.

Ich will dich zärtlich halten, wie Nacht das müde Herz umfängt,
und meine Wünsche weiter tragen, doch bleiben sie allein – unerkannt.

Denn ohne dich verwehen sie, wie Flüstern, das die Stille bricht.