Seit ich dich traf, bin ich auf Wegen,
die niemand kennt, so eilig fort,
ich scheu des Blickes stilles Fragen,
du wohnst in mir an heimlichem Ort.

Ich flieh durch Strssen, Tag und Träume,
damit kein Auge je entdeckt,
wie du in sanften, leiden Räuen,
mein Herz mit deinem Licht bedeckt.

Du bist mir nah – und weisst es nicht,
doch ahnst du manchmal, was geschieht,
wenn mein Velangen, wie ein Licht,
durch deine stille Nähe zieht.

Ein Wort von dir und alles lebt,
doch bleib ich stumm, aus Furch, zu stöen,
so hoff ich nur, dass etwas bebt,
wenn meine Sehnsucht will dich hören.