In langen Atemzügen, schwer und leer,
bin ich ohne dich, die Stille nagt so sehr.
Durch karge Täler wandert mein Begehren,
ein Schatten meiner selbst, allein und blass.
Kein Lachen hallt, wo einst es fröhlich klang,
nur Echo meiner Schritte, dumpf und bang.
Die Welt ist fremd, ein unvertrauter Zwang,
und meine Seele sucht nach deinem Halt.
Am Horizont noch seh ich unsre Zeit,
wie eine Einheit, unzertrennt und weit.
Ein goldener Schein in grauer Einsamkeit,
ein Bild des Glücks, das nun vergangen scheint.
Und jetzt ist Stille, ohne den Klang von dir,
ein Raum der Leere, der mich ganz umgibt.