Die Nacht hüllt dich mysteriös ein,
Als sei die Welt in Dunkelheit allein.

Nichts ist ausgeleuchtet, kein klaren Schein,
nur Schatten tanzen, wo einst war heller Stein.

Vieles schweigt, ein tiefer, stiller Ton,
als hielte die Natur den Atem schon.

Die Blätter flüstern leis‘ im Wind davon,
ein Raunen nur, kaum hörbar für das Ohr.

Und ohne zu fragen, taucht sie ab,
Die Sonne, noch ein wenig müde ihrer Himmelskraft.

Ein Abschiedsgruß, ein goldener Farbenschnapp,
bevor die Finsternis Besitz ergreift.

Und das Licht steigt ans Himmelszelt,
Millionen Sterne, ungezählt.