Du gibst mir die gesammelte Kraft,
des Bewusstseins, der Klarheit des Willens,
ein leuchtender Strom, der Wege erschafft,
ein Anker inmitten der Stille.

Und doch – ich lebe von Intuition,
von dem, was im Dunkeln beginnt,
vom flüchtigen Hauch der Inspiration,
vom Wind der im Chaos singt.

Ich komme vom Unbewussten her,
vom Spontanen, dem wilden Raum,
wo Formen fliessen, Gedanken leer,
wo Träume wachen im tiefsten Traum.

Vom Dunkeln auch – ja dort entsteigt
die Glut, die das Helle entzündet,
wo Schatten sich im Licht verzweigt
und Wahrheit in beidem gründet.