Hörst du die Turmuhr schlagen,
sie ruft uns in die Nacht,
ein Flüstern aus alten Tagen,
das leise von Morgen erwacht.

Die Schatten im Dunkel verweilen,
ein letzter Stern noch glüht,
und Nebel in Gassen sich teilen,
bis goldene Sonne erblüht.

Dann öffnet sich Tor um Tore,
ein Lichtstrahl küsst mein Gesicht,
der Himmel malt helle Chore,
aus Hoffnung und frischem Licht.