Lebensgeister sanft erweckt,
in einer Welt die Grenzen setzt,
so alles seinen Raum beansprucht,
wo nichts das Glück verspricht nur Wut.
Ein Leben das gelingt ist still,
nicht laut nicht drängend nicht im Will,
doch wer den Geist des Lebens fängt,
findet was sein Herz bedrängt.
Das Glück es ist ein Ziel kein Ort
kein Schatz, den man mit Händen fängt,
es ist die Pflicht, mit vollem Wort
zu tun, was tief im Innern drängt.
Nur wer das tut, was er begehrt,
was seine Seele sanft verzehrt,
der spürt die wahre Befriedigung,
der lebt das Leben wie ein Song.
So wandern wir durch Zeit und Raum,
mit Herz und Geist in stillem Traum,
denn was wir lieben führt uns weit
in ewiger Zufriedenheit.