Ja, ich sehne mich nach dir,
in all den jetzigen Zeiten,
die mir leise im Herzen wohnten,
wie heimliche, zarte Geleiten.

Und ohne dass du weißt,
was ich noch gestern lebte,
hat sich, wie ein stiller Gast,
mein Herz in dein Bild gewoben.

Die leeren Stunden, so gut bekannt,
sind gewichen, wie Schatten im Licht,
denn deine Nähe, auch ungekannt,
malt ein Leuchten in mein Gesicht.

Ja, ich sehne mich nach dir,
wie die Nacht sich nach Sternen verzehrt,
und hoffe, dass irgendwann, irgendwo,
auch dein Herz meine Sehnsucht erfährt.