Nach Jahren in der Finsternis,
bringt das Licht uns heim gewiss.
Zwei Schatten waren wir — verloren,
nun stehen wir, wie neu geboren.

Du und ich — wir wissen nicht,
wie dieses Wunder zu uns spricht.
Ein Zittern legt sich leis’ aufs Herz,
so süß, so bang, so nah dem Schmerz.

Wirst du mir deine Hand noch schenken,
und mich im Schweigen neu bedenken?
Darf ich mein Haupt an deine Wangen legen,
den Atem spür’n, das leise Regen?

Doch flüstert Zeit — ein stummer Feind,
der uns in Rätseln neu vereint.
Denn Verstand versteht es nie,
was zwischen uns geschieht — wie Magie.