Du bist mir nah und doch so fern,
wie ein Stern, der auf das Wasser fällt,
ohne je nass zu werden.
In deinem Blick liegt ein sanftes Tragen,
als würdest du mich durch stürzende Wogen führen,
als wär ich ein Lied, das du nie ganz singen willst.
Doch hörst du es nicht, mein Herz das pocht,
nicht nur für sich sondern in deinem Takt,
in jedem Klang den nur du aus mir holst.
Willst du es nicht spüren, dies feine Flüstern,
meine Seele die sich deiner neigt mit zitterndem Mut,
wie ein Blatt im Wald die Wärme einer Hand ersehnt.
Ich rühre dich, ohne dich zu fassen,
ich bleibe
und verliere mich
in deinem Schweigen.
