Ahnst du unsere Erinnerung,
die sacht uns streift im Dämmerlicht,
wenn wir Hand in Hand die Allee durchmessen,
ein Flüstern von Gestern, das heut verspricht?

Ich und du – ein du, ein ich,
Zwei Schatten im Tanz des Zeitgesichts,
sind wir mehr als Spur, die verweht im Wind?
Sind wir noch unser, wo die Stunden zerrinnen?

Die Blätter flüstern, die Bäume schweigen,
doch ihre Äste greifen, als wollten sie zeigen,
dass wir, in der Erinnerung verhüllt,
noch immer sind, was die Zeit erfüllt.