Durch dunkle, karge, entblößte Stunden,
im tiefen Atem einer endlosen Nacht,
harre ich aus, schwebend im Ungewissen,
einer Zeit entgegen, die in mir in Fülle erwacht.

Unter dem Schleier des Zweifels,
wo alles erstarrt,
flüstert jeder Augenblick von verborgenen Versprechen.
Die Stille ist schwer, doch das Echo lächelt.

So wache ich, geduldig, in der ewigen Dunkelheit,
getragen von der Hoffnung auf eine neue Morgendämmerung,
denn im Herzen der Finsternis formt sich das Licht:
eine Herrlichkeit bricht hervor, wo alles rar erscheint.