In hellen Nächten fällt die Leere sacht,
auf Fluren leis von Schatten bewacht,
dein Atem ruft ein ferner Klang,
durch Winde hallt ein stiller Gesang.

Im weiten Alleen, wo die Bäume sich neigen,
trögt die Zeit uns fort, lässt das Schweigen verweilen,
wo einst gemeinsam die Stunden verglüht,
gebiert sich Ruhe die uns sanft umhüllt.

Im Morgenwind, der zärtlich weht,
erwacht die Welt, doch die Stille besteht,
ein leises Versprechen vom Licht getragen,
lässt uns verweilen trotz all unserer Fragen.