Die Turmuhr schlägt die rege Stund,
Trauerweiden senken ihr Haupt im Rund.
Lange schritt ich ohne Zweifel fort,
durch karge Täler an einen düsteren Ort,
ohne dich mein Herz in der kalten Nacht,
die Sterne fern, kein Licht erwacht.
Wie sonderbar, wie prächtig du mir erschienst,
als du mich in deiner Höhle empfingst.
Weit ab vom Rausch des Meeres Spiel,
wo die Welt verstummt in einem stillen Ziel.
Dort fand ich Ruh, dort fand ich Licht,
deine Augen glühten strahlten im fahlen Gesicht.
So sind wir nun Hand in Hand vereint,
Aug in Aug wo die Zeit nicht mehr weint.
Die Welt draussen mag in Schatten weilen,
doch in deinem Blick da seh ich die heiligen Zeilen,
miteinander gepriesen, in stummer Ruh,
die Dunkelheit endet – bei dir bin ich du.