Ein tiefes Zittern, fern der Traurigkeit,
im Dunkeln tastend, leise erwacht.
Deine Augen suchen mich, sanft und weit,
im Flüstern einer endlosen Nacht.
Durch stille Räume zeiht dein Blick,
streift meine Seele zart und klar,
als wollte er mich heimwärts führen,
wo einst ein stilles Glück uns war.
Die Ewigkeit flüstert ihren Hauch,
zerfliesst im Nu ein Wort, ein Kuss,
wie Blätter, die der Herbst entfacht,
verwehen sie wie Hand in Hand.
So stehst du da, ein ferner Schein,
nah wie das Licht im Morgentau.
Und still im Flüstern bleibt es mein,
dies leise Sehen, tief und grau.