Ewig still steht die Vergangenheit
nur in meinem Kopf wandert Gestern
als ich deinem Atem verfiel
und wellenrauschend
prächtig durch deine Adern floss
ergab ich mich taumelnd.
Trunken von deinen Liebesworten
zerschmetterte ich an deinem Fels.
Der Zauber liegt in tausend Stück
ich will ihn präzise liegen lassen
auch wenn du dich vergräbst weil du
die ersten Sonnenstrahlen scheutest
wisch ich deine Scherben nicht weg
du flohst vor all dem Lichte
und auf deinen blutverschmierten Lippen
versiegt mein Name
so pfeilschnell verging unsere Zeit.
Mögen fleischige Feigen meine Lippen küssen
und neue sanfte Hände den Schorf pflegen: