Dein Aderlass zieht in mein Verlangen
in meinen Kammern ruhen deine Wünsche
wie gerne wieg ich dich in meinen Träumen
samtig in dunkelrotem Wein
hat sich dein Herz gestärkt
und in Brunnen hächelt die Nacht
Ich feiere keine Sehnsüchte
wenn nicht dein Ruf mich führt
In breiten Tagen ist es still
Lusttropfen hallen in den Korridoren
und ein Hauch deiner Gebärden liegt
in meinen Erinnerungen wach
Küss mich und reise durch mein Haar
wie wach sind die Nächte ohne dich
Wenn Vögel ihre Nester suchen
und Blumen im Gras ersticken
versuche ich meine verlangenden Augen
zu schliessen, mich beherbergen
in deinen Armen wiegend lieben