Die Menschen hören in den Äther hinein,
ein Wispern, ein Raunen, ein stummer Schrei.
Sie lauschen den Zeichen, verborgen, geheim
und fragen sich bang: Was ist noch frei?

Sie wollen erfahren, was zu tun ist,
wohin der Pfad der Zukunft führt.
Her Himmel spricht leise, die Zeit ist trist,
und jede Stimme klingt berührt.

Zahlreiche Zeitgenossen spüren ihn schon,
den neuen und absoluten Imperativ,
wie ein Flüstern im Herzen, ein steter Ton,
der mahnt und drängt, so still und tief.

„Du musst dein Leben ändern“, ein eisiges Wort,
doch brennt es in Seelen, ein loderndes Licht.
Es ruft nach Aufbruch, treibt weiter fort,
verlangt nach Wandel, verweigert sich nicht.

Für die Weltform, in der wir alle leben,
ein Echo aus Zukunft, ein Schatten aus Sein.
Wer hört den Ruf, wird Antwort geben,
und tritt aus dem Zweifel ins Wirklichsein.