das Leben leitet wie ein Fluss,
mit sanfter Hand, mit wildem Guss.
Ein Weg aus Licht, aus Schatten auch,
mal sanfter Wind, mal wilder Hauch.
Es tanzt im Glanz der Morgenruh,
und bricht wie Glas im Sturm dazu.
Ein Traum, der fliegt, bevor er fällt,
die Sterne fern, der Boden kalt.
Unvorhersehbar, rau und klar,
führt’s uns mal nah, mals sonderbar.
Doch in dem Wirbel, ohne Plan,
finden wir Wege, die nur uns nah’n.
So geh ich weiter, Herz voran,
im Spiel des Lebens – irgandwann
wird sich der Schleier sanft erhell’n
und ich versteh, wohin wir well’n.