Die Winde lassen Schneeflocken tanzen,
ein Reigen aus Glitzern,
zart drehen sie sich in der winterlichen Flut,
wie Träume, die flüstern von stiller Glut.
Eine Violine sucht ihre Melodie,
verloren im Rauschen der Zeit,
ihr Klang, ein Hauch, ein fragender Ton,
ein Ruf nach der Ruhe in leiser Vision.
Und in all dem Getummel, so wild, so frei,
erwart ich dein Schweigen, dein sanftes Dabei,
denn mitten im Wirbel, im Sturm, in der Ruh,
da liegt meine Sehnsucht – und sie gehört nur deinem Du.